… das Schulleitungsteam

Das Schulleitungsteam von links nach rechts:

Susanne Landthaler (Directora Secundaria) – Silvia Nulle (Vicerrectora) –
Edda Mally – Schilling (Rectora) – Sandra Montag (Directora Kindergarten) –
Patricia Torres(Directora Primaria) – Gloria Cajas (Rectora Nacional)

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… mein 1. Schultag in Cuenca!

Am Freitagmorgen die erste Fahrt zu meiner neuen Arbeitsstätte. Mit Leo führte die Fahrt in 20 Minuten am östlichen Rand von Cuenca mit einem herrlichen Blick nach Westen über nahezu die ganze Stadt zum COLEGIO ALEMÁN STIEHLE DE CUENCA. Es gab einen ganz herzlichen Empfang durch die Mitarbeiter (-innen) für den esposo (Ehemann) der Rectora Mally. Ich habe dann auch 5 weitere neuen Kollegen (-innen) in einer kleinen Begrüßungsrunde durch die Rectora Mally kennen gelernt. Alles jüngere Menschen, welche es gereizt hat hier in Cuenca einen Teil ihres Lebens und ihrer Arbeit zu verbringen. Im Laufe des Tages erfolgte die Nachricht, dass mein vermisster Trolly am Abend am Flughafen in Cuenca abgeholt werden kann – eine sehr erfreuliche Nachricht für mich.
Um 16 Uhr Feierabend in der Schule und die Rückfahrt quer durch die Stadt um noch ein paar Erledigungen durchzuführen. Ich war immer noch etwas durch die lange Reise und den wenigen Schlaf etwas ausgelaugt.
Am Abend gab es dann in dem Hotel, das Edda 7 Wochen als Heimat diente, ein Begrüßungsessen für mich. Das Essen war – im Gegensatz zu dem in der Touristenklasse bei 2 Flugstrecken – ein wahrer Gaumenschmaus. Edda wurde auch dort wieder ganz herzlich begrüßt. 23 Uhr: ab ins Bett.

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… gut angekommen!

Am Donnerstagabend (25. August) bin ich um 19:30 Uhr Ortszeit in Cuenca gut gelandet (Deutsche Zeit: Freitag, 26. August, 2:30 Uhr). Ich wurde von Edda sehr herzlich empfangen – kein Wunder, wir waren 8 Wochen getrennt. Mein Reise nach Cuenca hatte am Mittwoch (24. August) um 23:55 Uhr in Frankfurt begonnen und führte zunächst zum Flughafen in Santo Domingo (Dominikanische Republik). Gesehen habe ich von der Dom.-Rep. nur wenig. Die Landung erfolgte im Dunkeln, der Start zum nächsten Flughafen in Panama-Stadt in der frühen Morgendämmerung. Panama-Stadt liegt schon auf der Pazifik-Seite von Mittelamerika. Bei der Landung und nach dem Abflug hat man eine ganz phantastische Sicht auf die Skyline der Hochhäuser dieser Stadt. Leider waren auch hier wieder sehr viele Wolken über der Landschaft. Es sind zurzeit unheimliche Wassermassen, die in dieser tropischen Gegend bei 30 Grad Wassertemperatur verdunsten. Im Gegensatz zum relativ ruhigen Flughafen Santo Domingo herrschte in Panama eine unheimliche Hektik – im Transitbereich ein Duty-Free-Schop neben dem anderen!
Ab Panama erfolgte der vorletzte Abschnitt meiner Reise ins neue Leben über dem Wasser des Pazifiks in die Hafenstadt Guayaquil in Ecuador. Die Landung erfolgte gegen 13:20 Uhr Ortszeit (20:20 Uhr in Deutschland). Beim Auschecken ein großer Schrecken – der Handgepäck-Trolly hatte – wie ich – Übergewicht und ist separat transportiert worden – und er war bei der Aushändigung des Gepäcks nicht dabei. Es wurde eine Verlustmeldung erfasst – das beruhigende war für mich, das Gepäckstück war als Sondergepäck deklariert und vermutlich in Santo-Domingo gestrandet. Nach 5 Stunden Aufenthalt in Guayaquil: die letzte Flugstrecke aus unheimlich feuchtwarmen Küstenstadt über den westlichen Andenzug nach Cuenca in der Dunkelheit. Die reine Flugzeit beträgt circa 40 Minuten. Um 19:30 Uhr war ich dann endlich – sehr müde- in meiner neuen Heimat und wurde von Edda und Leo (unserem persönlichen Taxifahrer) ganz herzlich begrüßt! Ich habe mich riesig gefreut, wieder mit Edda zusammen zu leben.
Die Taxifahrt ging quer durch das quirlige abendliche Cuenca zu unserem neuen Zuhause. Um 22 Uhr ab ins Bett, da am Freitag um 6 Uhr der Wecker klingelte.

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… etwas Ruhe ist eingekehrt

An der Schule in Cuenca haben am 2. Juli die ‚Sommerferien‘ begonnen. Es ist ‚etwas‘ Ruhe an der Schule eingekehrt. Bis auf eine Kollegin haben die deutschen Lehrer(innen) am vergangenen  Wochenende ihren verdienten Urlaub in der Heimat angetreten. Aber es gibt immer noch genügend an der Schule zu erledigen.

Mitte August wird Edda offiziell in der Hauptstadt Quito vom deutschen Botschafter anlässlich einer Veranstaltung als neue Schulleiterin vorgestellt. Es wird mit Sicherheit nicht die letzte Veranstaltung im großen Rahmen sein. Ich habe von Edda schon den Tipp erhalten, mich noch hier mit der entsprechenden Kleidung einzudecken. Völlig ungewohnt für mich – legere Freizeitkleidung war mein bisheriges Gusto!   

In der ersten Woche hatte sich die Kommunikation zwischen uns überwiegend auf den Email-Austausch beschränkt. Jetzt am Wochenende nutzen wir verstärkt den Weg über die Intenettelefonie mit dem Provider ‚Skype‘. Wir benutzen den Videomodus – miteinander reden und den Gegenüber auch live erleben. Es ist schon erstaunlich, wie mit Hilfe der neuen Medien tausende von Kilometern scheinbar auf eine sehr kurze Distanz schrumpfen. Mit Hilfe dieses Mediums werden wir relativ einfach mit unserer Heimat verbunden bleiben. Allgemeine Nachrichten erhalten wir über die Internetseite echo-online des Darmstädter- Odenwälder Echos. Uns wird also der Odenwald auch in der Ferne erhalten bleiben!

Edda hat letzte Woche auch unser neues Zuhause in Cuenca besichtigt.

Im Erdgeschoss: Wohnzimmer, Esszimmer, Küche, Hauswirtschaftsraum, ein kleines Arbeitszimmer und  eine Gästetoilette.

Im ersten Stock: Drei Schlafzimmer, eine Sitzecke mit Kamin, zwei Badezimmer.

Unterm Dach ein Stauraum.

Genügend Platz für 2 Menschen und eventuelle Gäste.  

Das Wetter zurzeit in Cuenca: nicht allzu berühmt. Ziemlich kühl – Tageshöchsttemperaturen um  die 16 Grad mit teilweise heftigen Schauern. Edda saß heute Morgen mit ihrer Regenjacke im Büro! Ihr wurde mitgeteilt, dass vom Wetter her der Monat Juli der ungünstigste Monat im Jahr ist, um dort Urlaub zu machen.

Bei mir sind es noch knapp 3 Wochen Arbeit in Wiesbaden.  Am Freitag habe ich meine nächsten Schutzimpfungen erhalten: Hepatitis A/B, Tollwut und Typhus. Sie haben mich am Wochenende ziemlich schlapp gemacht, aber langsam geht es wieder aufwärts!

Das war es erst einmal wieder von den ‚Auswanderern’  – demnächst wieder mehr. Ab Ende August auch mit Bildern aus der neuen Heimat.

 

 

 

 

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